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Die besten "klassischen" Bezahlmethoden bergen für die Kunden kaum Risiko.

Bild: APA-FOTO: ROLAND SCHLAGER

Immer mehr Österreicher gehen im Netz auf Einkaufsbummel. Die Bezahlmöglichkeiten sind dabei fast so vielfältig wie das Angebot.

"Klassische" Überweisung

Die "klassische" Überweisung nach Rechnung ist auch beim Online-Shopping ein Bezahlsystem mit geringem Risiko für den Kunden, fand die Verbraucherzentrale NRW heraus. Dabei zahlt der Verbraucher erst dann, wenn er die Ware erhalten hat und auch behalten will. Der einzige Nachteil dabei ist, dass dieses Verfahren für Kunden, die Ware im Ausland bestellen, teuer ist. Zusätzlich lassen sich nicht alle Shops auf diese Bezahlmöglichkeit ein.

Lastschrift

Die Zahlung per Lastschrift, bei der die Abbuchung des Rechnungsbetrages vom Bankkonto des Kunden automatisch erfolgt, gilt ebenfalls als sicher. Wenn die Kunden dabei aber dem Händler via Internet eine Einzugsermächtigung erteilen, muss hier besonders auf IT-Sicherheit geachtet werden: Die Kontodaten sollten nur verschlüsselt übermittelt werden. Ein Beispiel dafür ist die "SSL-Technik". Kommt diese zum Einsatz, kann dies der Kunde an einem kleinen Schloss im Browserfenster erkennen.

Nicht zu empfehlen

Eine Bezahlung gegen Vorkasse ist laut den Verbraucherschützern nicht zu empfehlen. Sollte die Ware beschädigt sein oder nie geliefert werden, steht dem Kunden Ärger ins Haus. Auch die Zahlung per Nachnahme wird nicht angeraten, da der Kunde das verschlossene Paket mit der Ware erst dann erhält, wenn der Kaufpreis schon bezahlt worden ist. Dadurch kann erst nach dem Bezahlen festgestellt werden, ob es sich um die gewünschte Ware handelt oder ob diese etwa beschädigt ist. Reklamationen sind oft umständlich, zudem fallen bei diesem Bezahlweg auch zumeist hohe Gebühren an.

Neben altbekannten Bezahlwegen haben sich bereits zahlreiche "innovative" Möglichkeiten zum Begleichen der Rechnung etabliert, einen Überblick finden Sie hier.(red)