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Nur eine Woche nach den Landtagswahlen in der Steiermark gibt es für die SPÖ erneut Grund zum Feiern: Auch wenn der Wahlsieg der Sozialdemokraten keine größere Überraschung war, so schafften sie es doch, die absolute Mehrheit zu erzielen.

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Parteichef Alfred Gusenbauer selbst ist bislang nicht von großen Wahlerfolgen verwöhnt, umso größer die Freude über die Wahlerfolge der Landesparteien.

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Mit Spannung wartete man in der ÖVP auf das Ergebnis der Wahlen. Nicht gelungen ist es den burgenländischen Konservativen, die absolute Mehrheit der SPÖ zu verhindern.

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Dennoch findet Spitzenkandidat Steindl einen Grund zur Freude: Die ÖVP hat zwar nur leicht dazugewonnen, dennoch habe sie sowohl in Stimmen als auch in Prozent zugelegt. "Das ist das erste Mal seit 1956", freut sich Steindl.

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Besuch aus der Bundespartei bei den burgenländischen Grünen. Das magere Ergebnis sorgte zwar nicht gerade für Jubel. "Es war klar, dass wir im Landtag bleiben, aber dass wir das dritte Mandat nicht erreicht haben, ist schade", meinte die Grünen-Chefin Grete Krojer. Parteichef Van der Bellen sieht im Wahlergebnis keine Niederlage der Grünen: Man habe das "sensationelle Ergebnis" vom Jahr 2000 "gut halten" können.

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Bitteres Ergebnis für die FPÖ, die im Vergleich zu den Wahlen im Jahr 2000 halbiert wurde. Immerhin sind sie aber nicht völlig abgestürzt und konnten sich vor den Grünen als drittstärkste Partei behaupten. Für Parteichef Hans-Christian Strache haben die "burgenländischen Freunde bewiesen, dass sich die FPÖ konsolidiert hat".

Für FP-Spitzenkandidat Tschürtz findet das Wahlergebnis "ein ganz tolles. Man sieht: Wir sind zurück."

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