Dell, der größte PC-Hersteller der Welt, setzt auf Luxus. Die neu vorgestellte XPS-Marke bietet aktuelle und schnelle Hardware, ist aber nichts für eine dünne Brieftasche.
In den USA wurden drei Desktops (XPS 600, XPS 400 und XPS 200) ein Notebook (XPS M170) und auch zwei Displayfernseher vorgestellt.
Der Desktop XPS 600 setzt auf zwei Nvidia GeForce 7800 GTX mit jeweils 256 MByte Speicher und soll über Dual-Core Intel Extreme Edition und Pentium-D-8xx-Prozessoren oder Pentium-4-6xx-Prozessoren verfügen. Mit bis zu drei internen Laufwerken ist es möglich, das Speichervolumen auf ingesamt 1,5 Terabyte zu erhöhen.
Der XPS 400 kommt mit Dual-Core-Pentium-D-8xx- oder Pentium-4-6xx-Prozessoren und maximal 4 GByte DDR2-Speicher.
Der XPS 200 ist das kleinste Mitglied der neuen Dell-Familie, sowohl in Bezug auf die Leistung als auch auf die Größe des Gehäuses.
Der XPS M170 verfügt über eine Nvidia GeForce Go 7800 GTX Ultra Karte mit 256 MByte RAM und einem 17-Zoll-Breitbildschirm.
Das Gerät ist mit unterschiedlichen Prozessor-, RAM- und Laufwerkskonfigurationen erhältlich. Einmal als "All Round Performance Machine" mit Intel Pentium M Processor 760 (2.00GHz, 2MB Cache, 533MHz FSB) und 80 GB Festplatte oder als...
"Ultimate Gaming Machine". Diese kostet dann deutlich mehr, ist aber besser ausgestattet. Download
Der W5001C Plasma besitzt eine Bildschirmdiagonale von 50 Zoll, die Auflösung beträgt 1.366 x 768 Pixeln.
Beim W3201C LCD handelt es sich um ein LCD-Fernsehgerät mit 32-Zoll-Schirm, Auflösung von 1.366 x 768 Pixeln und einem Kontrastverhältnis von 1.000:1.
Nachlese
"Wir verdienen in China mehr Geld als Lenovo" - Michael Dell, Gründer des weltweit größten PC-Herstellers, im STANDARD-Gespräch über neue Konkurrenten aus China, scheinbare Standortvorteile, geringe Lohnkosten und den Unterschied zwischen USA und Europa