Den Auftakt zur Biennale bildete im Ausstellungsgelände der Arsenale die New Yorker Künstlerinnengruppe "The Guerilla Girls". Ihr Einleitungsspruch "Benvenuti alla Biennale Femminista".
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Weiter ging's mit provokativen Slogans und Bildern wie folgendem: "Where are the women artists of Venice? Underneath the men".
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Ebenso als Plakat zu sehen, einer der Sprüche, der die Guerilla Girls bekannt gemacht hat: "Do women have to be naked to get into the Metropolitan Museum?", mit dem Hinweis, dass weniger als drei Prozent der ausgestellten KünstlerInnen moderner Kunst Frauen sind, aber 83 Prozent der Nackten auf den künstlerischen Bildern weiblich.
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Mit einer gehörigen Portion Sarkasmus wurde dabei nicht gespart: Eine neue Art des Feminismus und der Gleichheit...
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Sowie eine ironische Darstellung des perfekten Oskar-Preisträgers, der zufällig weiß und männlich ist...
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Ein weitere Sehenwürdigkeit im Arsenale: "The Bride (2001)", ein Riesenluster der französischen Künstlerin Joana Vasconcelos, der aus insgesamt 14.000 Tampons hergestellt wurde.
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"All beings in this world may appaer to exist independently, but in reality we are all connected", sagt die Japanerin Mariko Mori zu ihrem überdimensionalen Wave-UFO, das ebenfalls im Arsenale ausgestellt ist.
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"Urban Phantoms" (Espectros Urbanos) heißt der Videofilm von Donna Conlon, in dem vor einer grauen hässlichen Stadt eine neue Shiloutte aufgezogen wird: Bunte Türmchen schlingen sich wie Schläuche aus der Erde und verdecken zuletzt das Grau - zu sehen im Arsenale.
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Auf Video: Eine Performance von Regina José Galindo - "Quien puede borrar las huellas" aus dem Jahr 2003, war ebenfalls im Arsenale zu sehen.
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"A Letter for You": Die brasilianische Künstlerin Rivane Neuenschwander stellte sieben Schreibmaschhinen auf, mit denen die BesucherInnen Liebesbriefe schreiben konnten, die dann auf die umliegenden Wände geklebt wurden.
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Eine Frauen-Bilder-Serie von Semiha Berksoy - im Arsenale.
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"Play the Glass" - ein Teil der Installationen von Masuda Hiromi.
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Ansicht der Videoinstallation der indischen Künstlerin Runa Islam: Eine Frau betrachtet verschiedene Dinge - Geschirr und Nippes in einem Museum.
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Lippenstift aus der Serie "mothers 2000-2005 - traces of the future" der Künstlerin Miyako Ishiuchi, ausgestellt in den Giardini.
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Eine der drei "Galgenfiguren" der deutschen Künstlerin Palom Varga Weisz im Arsenale.
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Die Kunst-Biennale in Venedig war bis 6. November 2005 zu sehen. Weitere Informationen finden Sie unter La Biennale di Venezia.

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Die berühmte Louise Bourgeois ist mit zwei Spiral-Skulpturen ebenfalls im Arsenale vertreten.
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