Die TV-Serie "Lost"

(hier im Bild) und die Komödie "Alle lieben Raymond" sind die großen Gewinner der US-Fernsehpreise Emmys, die in der Nacht zum Montag in Los Angeles verliehen wurden.

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Die Geschichte über ein Häufchen

Überlebender eines Flugzeugabsturzes auf einer mysteriösen Insel gewann zwei der begehrtesten Trophäen für die beste Regie (J.J. Abrams, hier im Bild) und die beste TV-Serie.

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Überraschenderweise

nahm "Alle lieben Raymond" über die leicht hysterische Familie eines Sportjournalisten Ray Barone den Hauptgewinn für die beste Comedy-Serie mit nach Hause.

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Der eigentliche Favorit "Desperate Housewives"

ging in dieser Kategorie leer aus. Für die schwarze Vorstadt-Komödie, die 15 Mal nominiert war, gewann aber Felicity Huffman ihren ersten Emmy für die Rolle der mit Kindererziehung überforderten Powerfrau Lynette.

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Damit stach sie

ihre beiden ebenfalls nominierten Kolleginnen Marcia Cross und Teri Hatcher aus. Auch der Regisseur der Pilot-Sendung von "Desperate Housewives", Charles McDougall, kann sich über eine der begehrten Trophäen freuen.

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Schauspieler Brad Garrett

gewann seinen dritten Emmy für die Nebenrolle des griesgrämigen Bruders Robert Barone in "Alle lieben Raymond" und ...

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Kollegin Doris Roberts

nahm zum vierten Mal einen Emmy für ihr Porträt der nervigen Schwiegermutter Marie Barone entgegen. "Alle lieben Raymond" wurde nach der neunten Staffel im Mai beendet

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Der australische Hollywood-Schauspieler Hugh Jackman

("X-Men") gewann seinen ersten Emmy für die Moderation der Broadway-Preise Tonys, die live im US-Fernsehen übertragen wurden.

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Als Überraschungserfolg

wurde Geoffrey Rush (hier im Bild) als bester Hauptdarsteller in dem TV-Spielfilm "The Life and Death of Sellers" ausgezeichnet. Der Film über das Leben des exzentrischen Peter Sellers, bekannt durch die Rolle des nervtötend-trotteligen Inspektor Clouseau, bekam auch noch zwei weitere Emmys für Regie und Drehbuch.

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Das deutsche Supermodel Heidi Klum,

die für ihre Reality-Show "Project Runway" (Projekt Laufsteg) nominiert war, ging leer aus. Stattdessen nahm "The Amazing Race" einen Emmy mit nach Hause. Klum, die vor einer knappen Woche ihr zweites Kind bekommen hatte, kam in einem bodenlangen Blumen-Kleid von Dior mit ihrer eigenen Schmuck- Kreation.

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Moderatorin Ellen DeGeneres

traf den richtigen Ton des Gala-Abends. Trotz aller Leichtigkeit erinnerte die Komikerin, die aus New Orleans stammt, an die Opfer der Hurrikan-Katastrophe. Stars und Nominierte trugen außerdem Magnolien, das offizielle Blumen-Logo der Staaten Louisiana und Mississippi. Eingeblendet wurde in den Pausen auch immer wieder die Bitte, Geld zu spenden.

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Die Emmys

werden von der Amerikanischen Fernsehakademie zum 57. Mal in 88 Kategorien verliehen. (APA/AP/dpa)

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