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Wer zu Pitt bloß Brad in petto hat,

weiß nicht: Da ist auch noch Michael. Der erwartet uns demnächst in Gus van Sants "Last Days" und ...

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...hatte seine filmische Sternstunde in

Bernardo Bertoluccis "The Dreamers". Als "the kid with big lips" hatte der Regisseur den Darsteller ausgewählt, und in einer Nackt-und-von-vorn-Szene offenbarte sich, dass Michael Pitt auch anderweitig über ganz schön Größe verfügt.

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In "Dawson's Creek" bleibt die natürlich eingepackt.

Die dritte Staffel der Teenie-Selbstfindungsserie (ORF 1, werktags um 16.55 Uhr) zeigt Michael Pitt, 19 und definitiv filmunerfahren, in der Rolle des Quarterback Henry, 15 und liebesunerfahren. Schauspielerische Jugendsünden!

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Ein gutes Dutzend Episoden lang darf Pitt

als süßer Henry Parker die toughe Jennifer Lindley anhimmeln, bis und auch noch während er "mit ihr geht". Ein paar Teenie-Siege feiert dann doch auch er: Letztens trieb klein Henry in der weißen Kellnerschürze die smarte Jen gar - ohne viel Zutun außer appetitlich Ausschauen - so weit, dass sie ihm eine spitze Eifersuchtsszene servierte. Meistens jedoch verlaufen die Dates des blonden Pärchens so, dass die reflektierte, eloquente Sie ihm die Sprache verschlägt und ihn verdattert zurücklässt.

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Weit reißt er die Augen auf,

offen bleibt ihm der Mund stehen. Die vollen Lippen kommen dabei schon toll zum Einsatz. Womöglich hat Bernardo Bertolucci überhaupt nicht gecastet, sondern schlicht "Dawson's Creek" geschaut. Alterssünden einmal anders. (pen/DER STANDARD, Printausgabe, 12.9.2005)

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