Streichung von US-Terrorliste
Der sich im niederländischen Exil befindliche Rebellen-Führer Jalandoni sagte dagegen, dass der Beginn formeller Gespräche und ein möglicher Waffenstillstand von weiteren Zugeständnissen der Regierung abhängig seien. Unter anderem fordern die Kommunisten, von der Liste gestrichen zu werden, auf denen die USA die Gruppe als terroristische Organisation kennzeichnet.
"Die informellen Konsultationen in Oslo resultierten nicht in einer Einigung, formelle Gespräche aufzunehmen oder einen Waffenstillstand in Kraft zu setzen", heißt es in einer an verschiedene Nachrichtenagenturen in Manila gefaxten Erklärung Jalandonis.
Gespräche in Norwegen "ohne Berechtigung"
Jalandoni, ein früherer römisch-katholischer Priester, sagte, dass die Regierungsbeamten, die zu informellen Gesprächen in Norwegen zusammen gekommen waren, nicht die Autorität besäßen hätten, um eine Einigung mit der Nationalen Demokratischen Front (NDF), dem politischen Arm der Rebellen, zu erzielen.
Regierungsberater Rene Sarmiento wollte die Erklärung Jalandonis nicht kommentieren, bevor sein Büro nicht auch formell von Jalandoni informiert worden sei.