Real teilte allerdings nicht mit, welche Ablösesumme an den FC Santos gezahlt wurde. Anfang des Monats hatte der spanische Rekordmeister eine Summe von 30 Millionen Dollar (24,8 Millionen Euro) hinterlegt. Dies entsprach 60 Prozent der vertraglich festgesetzten Ablösesumme.
Santos verlangte jedoch den Gesamtbetrag in Höhe von 50 Millionen Dollar (41,8 Millionen Euro). Der brasilianische Fußball- Verband (CBF) stellte sich auf die Seite des Clubs und teilte den Madrilenen kürzlich mit, dass er Robinhos Spielerpass nicht nach Spanien schicken werde.
Trainings-Streik
Um seinen Verein unter Druck zu setzen, verweigerte Robinho nach seiner Rückkehr vom Confederations Cup in Deutschland die Teilnahme am Training. "Der Spieler hat bewiesen, dass er fest entschlossen ist, für Real zu spielen", heißt es in der Mitteilung der Madrilenen. "Er lehnte Angebote anderer Vereine ab, die ihn verpflichten wollten, und trotzte der starren Haltung des FC Santos." Mit der Einigung zwischen beiden Clubs wird nun ein Schiedsspruch des Weltverbandes FIFA hinfällig.