"Schlaraffenland"
In seinem niederösterreichischen Sommerquartier traf Meister Adebar auf äußerst günstige Bedingungen: "Im Fall der Störche ist das Hochwasser ein wahrer Grund zur Freude", sagte Ulrich Eichelmann, Wasserexperte des WWF (World Wide Fund for Nature). "Die überfluteten March-Auen sind für die Störche ein echtes Schlaraffenland." Das riesige Nahrungsangebot sei eine der Hauptursachen für den zahlreichen Nachwuchs in der größten baumbrütenden Storchenkolonie Mitteleuropas.
Abflug in die Winterquartiere
Schon bald wird der Storchennachwuchs die ersten Flugversuche starten, um sich dann Anfang August auf den weiten Weg nach Afrika zu begeben. Ihre Eltern werden erst zwei bis drei Wochen später, nach einer kurzen Erholungsphase, in die Winterquartiere folgen.
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