Die Streichung von bis zu 10.000 zusätzlichen Stellen begründete Unternehmenschef Antonio Perez in einer am Mittwoch veröffentlichten Erklärung mit stärkeren Verkaufseinbrüchen als erwartet. Kodak will zudem die Produktionskosten um ein Drittel auf rund eine Mrd. Dollar (836 Mio. Euro) senken.
Verluste
Der weltgrößte Hersteller von Film-Material hat auf Grund von Restrukturierungskosten im zweiten Quartal einen Verlust verbucht. Im Berichtszeitraum sei ein Fehlbetrag von 146 Mio. Dollar (122 Mio. Euro) oder 51 Cent je Aktie ausgewiesen worden nach einem Nettogewinn von 136 Mio. Dollar oder 46 Cent je Aktie ein Jahr zuvor, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. In dem Ergebnis sei ein einmaliger Aufwand von 306 Mio. Dollar nach Steuern enthalten.
Der Umsatz sei um sechs Prozent auf 3,686 Mrd. Dollar gestiegen. Bereits im ersten Quartal hatte Eastman Kodak einen Verlust verbucht.
Kodak Österreich wohl nicht betroffen