Die Araber, die sich derzeit in Linz befinden, würden der Tabligh-Bewegung angehören, heißt es in dem Bericht. Deren Aktivisten würden als Missionare des Dschihad ("Heiliger Krieg") gelten. Es gebe Warnungen von Verfassungsschützern mehrerer deutscher Bundesländer vor den Predigern.
Inland
Aufregung um Linzer Moschee
"Volksblatt": Herberge für radikale Wanderprediger - Sicherheitsdirektion: Vorerst keine Hinweise
Linz - Aufregung herrscht um eine Moschee in Linz. Das
Gebetshaus beherberge Wanderprediger einer Gruppe, vor der
Terrorfahnder weltweit warnen würden. Das berichtet das "Neue
Volksblatt" in seiner Dienstag-Ausgabe. Es gebe vorerst keine
Hinweise, dass es sich bei den Personen um "radikale Prediger"
handle, erklärte Oberösterreichs Sicherheitsdirektor Alois Lißl auf
Anfrage der APA.
Lißl betonte, dass es keine Hinweise darauf gebe, dass es sich bei
den Personen um Mitglieder der Gruppierung handle. Die Besucher des
Gebetshauses hätten sich bisher nie auffällig verhalten. (APA)