Bukarest – Die Zahl der Toten bei den verheerenden Überschwemmungen in Rumänien ist auf 23 gestiegen. Die Polizei fand die Leichen von zwei Männern in zwei ostrumänischen Dörfern in der besonders betroffenen Region am Fluss Siret. Sie waren offenbar in den Massen von Schlamm, den die Flut mit sich gebracht hatte. Das berichtete die rumänische Nachrichtenagentur Mediafax am Dienstag.

Neue Hilfsangebote

Unterdessen gingen neue internationale Hilfsangebote in Rumänien ein, um die mehr als 14.000 Menschen zu versorgen, die von den Überschwemmungen betroffen sind. Für die Güter sollte am Flughafen im ostrumänischen Bacau eine zentrale Sammel- und Verteilungsstelle eingerichtet werden. Die Flut nach heftigem Dauerregen hatte eine Woche gedauert. Drei Viertel des Landes, vor allem aber der Osten, war betroffen. Seit Sonntag sinkt der Wasserstand in den Katastrophengebieten. (APA/dpa)