Fortsetzung des internationalen Symposions "Dual Commitment" über prozessorientiertes Arbeiten im öffentlichen/sozialen Raum in Innsbruck
Redaktion
,
Am Dienstag und Mittwoch beschäftigt sich das internationale Symposion
Dual Commitment
(Erster Teil fand am 15./16.7. im Wiener Radiokulturhaus statt) mit prozessorientierten Arbeiten im öffentlichen/sozialen Raum. Dual Commitment bedeutet, dass Kunstprojekte nicht allein in der Kunstszene wirken, sondern auch eine Kommunikation mit den jeweiligen, meist kunstfernen Zielgruppen herstellen.
Kunst jenseits der Elfenbeintürme und schönen Parallelwelten muss sich zwangsläufig mit sozialer Realität und sozioökonomischen Bedingungen auseinander setzen. An den Vormittagen besteht bei "Open Sessions" die Möglichkeit zur Diskussion mit den Referenten - Tagungssprache ist Englisch. Die Vorträge beginnen am Abend mit Einführungen durch die Wiener Künstler
Beatrix Zobl
und
Wolfgang Schneider
: Heute, Dienstag, steht die Rolle der klassischen Kunstinstitutionen im Mittelpunkt - Kuratoren und Pädagogen aus Chicago, York/Alabama und Wien berichten. Morgen geht es um die Einbindung von kunstfernen Personen in künstlerische Prozesse: Künstler und Theoretiker (darunter Philosoph Gerald Raunig) erörtern die Möglichkeiten und Grenzen von partizipativem Kunstschaffen. (dog/DER STANDARD, Printausgabe, 19.07.2005)
Forum:
Ihre Meinung zählt.
Die Kommentare im Forum geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
Die Redaktion behält sich vor, Kommentare, welche straf- oder zivilrechtliche Normen verletzen,
den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen
(siehe ausführliche Forenregeln),
zu entfernen. Benutzer:innen können diesfalls keine Ansprüche stellen.
Weiters behält sich die STANDARD Verlagsgesellschaft m.b.H. vor, Schadenersatzansprüche
geltend zu machen und strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.