Anwendung soll das Gerät einerseits im Bibliotheks- und Archivbereich, andererseits zur Unterstützung von Menschen mit Behinderungen finden. Treventus gewann einen Studienplatz im "Professional MBA Entrepreneurship Central Europe", für den man ohne Wettbewerbsgewinn 25.000 Euro berappen müsste.
Die Gesichte von Treventus begann vor zwei Jahren in einem Schlafwagen von Amsterdam nach Wien. Wolfgang Zagler von Institut "Integriert studieren" an der TU notierte die Idee auf einem Zettel. Bis das universitäre Gründerzentrum Inits, ein Academia plus Business (AplusB) Zentrum, die Idee als marktfähige Erfindung erkannte. Zagler suchte daraufhin gemeinsam mit Iinits drei Studenten, die seine Idee zu einem Produkt weiterentwickeln sollten. Die Studenten Stephan Tratter (Elektrotechnik), Christoph Bauer (Wirtschaftsingenieurwesen-Maschinenbau) und Markus Barth (Mikroelektronik) befinden sich im letzten Studienjahr. Die Entwicklung des Prototyps und die wirtschaftliche Umsetzung des Projekts ist auch Inhalt ihrer Diplomarbeit. Der Professor selbst ist an der Firma beteiligt, bleibt aber an der Universität.