Steirische Akzeptanz Dabei müssten die Weizer Strukturen eingebunden werden, denn das "kann man nicht wie eine Würschtelbude verkaufen": Beim Käufer müsse "nicht nur der Preis, sondern auch die Qualität stimmen, und es ist auch eine Frage der Akzeptanz in diesem Land und in der Steiermark". Der Käufer müsse auch die von Siemens im Zuge der Übernahme gegebenen Standort- und 18-monatige Jobgarantie für Weiz übernehmen. Die Integration der VA Tech sieht unter anderem vor, dass Siemens seine Industriesparten in die bisherige VA Tech Elin EBG einbringt statt umgekehrt – Arbeitstitel: Siemens Elin EBG. Es sei "ein sympathischer Approach für die Elin und die VA Tech, dass wir unsere Einheiten auslagern", begründet Hochleitner, "und wir halten es für zweckmäßig, die Marke Elin zu erhalten". Die Metallurgietechnik VAI wird als Siemens VAI der Siemens- Sparte Industrial Solutions & Services (Sitz Erlangen) zugeordnet, Linz bleibt Zentrale für den Anlagenbau. Energieübertragung und -verteilung (mit Transformatorenwerken in Weiz und Linz) wird der Siemens Power Transmission & Distribution (gleichfalls Erlangen) zugeordnet.
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Hydrosparte ist "nicht wie Würstelbude" zu verkaufen
Der Verkauf werde mindestens bis Jahresende dauern sagt Siemens-Chef Hochleitner