52 Prozent der gut 1.000 Befragten erwarten sinkende Löhne, 6 Prozent sehen hingegen in Zukunft höhere Gehälter.
Bedrohung aus dem Osten
Als Bedrohung werden besonders Arbeitnehmer aus den neuen EU-Ländern angesehen. Laut Befragung glauben 52 Prozent, dass österreichische Unternehmen bevorzugt Arbeitskräfte aus diesen Staaten anstellen, während nicht einmal jeder Dritte glaubt, dass Inländer vorgezogen werden.
Der größten Bedarf an ausländischen Beschäftigten wird bei den Hilfsarbeitern gesehen (78 Prozent), der geringste bei Akademikern (41 Prozent).
Eigenlob
Knapp drei Viertel der Befragten sprechen sich dafür aus, dass der heimische Arbeitsmarkt über das Jahr 2006 hinaus gegenüber Arbeitskräften aus Südosteuropa geschützt wird. Wobei sich Frau und Herr Österreicher nach Selbsteinschätzung gar nicht fürchten bräuchten.