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Foto: APA/HERBERT PFARRHOFER
Wien - Andreas Hacker, Vorstand für Zentraleuropa und Zentralasien beim Fast-Food-Konzern McDonald's, wirft das Handtuch. Dies kündigt er in einem Interview in der am Donnerstag erscheinenden Ausgabe der Infoillustrierten News an.

"Spaß abhanden gekommen"

"Der neue Stil ist nicht mehr mein Ding und ich habe immer gesagt, wenn mir der Spass im Job abhanden kommt, bin auch ich nicht mehr da. Deshalb bin ich jetzt konsequent wie immer in meinem Berufsleben und höre auf", erklärt Hacker.

Seine gut 28jährige Laufbahn, die der Topmanager unter dem legendären McDonald's-Boss Jim Cantalupo begonnen hat, führte ihn unter anderem als ersten Nicht-Amerikaner in den Vorstand des Fast-Food-Konzerns.

Unter Hackers Leitung stieg Österreich zum drittprofitabelsten McDonald's Markt der Welt auf. Gleichzeitig baute er das Geschäft für ganz Osteuropa auf und sanierte McDonald's Italien

Zuletzt hatte er die Verantwortung für 21 Länder. Zukunftspläne hat er noch keine: "Dafür hatte ich keine Zeit, ich lasse jetzt alles auf mich zukommen", so Hacker. (red)