Steirische ÖVP-Chefin: "Sprache ist Spiegel der Verantwortung, die man wahrnimmt" - Aussagen der letzten 24 Stunden bedauert
Redaktion
,
Graz - Sie bedaure die Aussagen der vergangen 24 Stunden
sehr, so die Chefin der steirischen ÖVP, Landeshauptfrau Waltraud
Klasnic, zur Aufregung in der steirischen Parteienlandschaft um
"Wahlkampfknigge", Anti-Voves-Homepage, Leserbriefe und Postings.
Klasnic meinte in einem "offenen Brief an alle Mitbewerber: Die
Gesprächskultur, die Sprache sind der Spiegel einer Verantwortung,
die man wahrnimmt". Sie bedaure die Aussagen der vergangenen 24
Stunden sehr.
Klasnic nahm nicht direkt auf das den Grünen zugespielte Papier
Stellung, in dem VP-Mitarbeiter zu unsachlichen Postings angeregt
wurden. Sie meinte in dem offenen Brief: "Wenn es im Zuge einer
Wahlbewegung Aussagen bzw. Schriftstücke gibt, die dem widersprechen,
dann entschuldige mich dafür in aller Form. Auch wenn ich persönlich
in den letzten Jahren einer ständigen Kampagne ausgesetzt war, sage
ich ganz klar: wir werden nicht mit den gleichen Mitteln zurückgeben.
Daher bedauere ich die Aussagen der letzten 24 Stunden sehr".
Viele Menschen in diesem Land würden sie und ihre Aussagen, ihre
Handlungen "und vor allem meinen Umgang mit dem Nächsten" kennen.
"Bestimmte Gespräche und die damit verbundenen Folgen kann man mir
weder unterstellen noch haben sie solches von mir je gehört", sagte
Klasnic. (APA)
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