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Wien - Der Mai hat Österreich in diesem Jahr Kindersegen gebracht: Im Vergleich zu 2004 wurden den Daten der Statistik Austria zufolge in diesem Monat um 8,2 Prozent mehr Babys geboren. Vor allem in Tirol und Vorarlberg hat sich der Storch im Mai oft sehen lassen. Generell hat sich die Anzahl der Geburten in den ersten fünf Monaten dieses Jahres stabil entwickelt.

Von Jänner bis Mai ist die Geburtenzahl gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum fast unverändert, schalttagsbereinigt gab es einen Anstieg von 0,6 Prozent. Insgesamt wurde 30.812 Kindern das Leben geschenkt, 2004 waren es nur um neun Babys mehr gewesen.

Geburtenrückgänge im Burgenland am deutlichsten

Mehr Babys insgesamt wurden seit Jahresbeginn in Wien (plus 4,6 Prozent), in der Steiermark (plus 0,6 Prozent) und in Oberösterreich (plus 0,5 Prozent) geboren. In den übrigen Ländern meldeten die Standesämter Geburtenrückgänge, der am deutlichsten im Burgenland (minus fünf Prozent) ausfiel.

Innerhalb von zwölf Monaten (Juni 2004 bis Mai 2005) kamen 77.982 Kinder zur Welt, um 1.723 Babys oder 2,3 Prozent mehr als in der vorangegangenen Zwölfmonatsperiode. Die Zahl der unehelich geborenen Kinder stieg im selben Zeitraum um 2,9 Prozent von 27.286 auf 28.082, die der ehelich Geborenen nur um 1,9 Prozent von 48.973 auf 49.900. (APA)