US-Airlines rechnen mit weniger Passagieren nach London
Bis zu fünf Prozent Minus auf Transatlantik-Strecken nach und via der Themse-Metropole erwartet - US-Carrier bei Stornos großzügig
Redaktion
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New York/Wien - Die US-Luftlinien könnten in Folge der Terroranschläge in London vom Donnerstag einen Verlust von 3 bis 5 Prozent der Passagiere auf den Strecken nach London erleiden, schätzt Michael Boyd, Präsident des Luftfahrt-Beratungsunternehmens Boyd
Group Inc. Dies könnte die großen amerikanischen Luftlinien wie American Airlines, Continental und Northwest Airlines, die viele Flüge nach London anbieten, unter Druck setzen, massive Auswirkungen wie Konkurse seien aber nicht zu erwarten, wird Boyd in der "New York Times" (Freitagsausgabe) zitiert.
Bisher sind laut dem Zeitungsbericht erst wenige Stornos von London-Flügen bei den Luftlinien eingegangen. Dabei seien offenbar Geschäftsreisende, die ursprünglich nach und über London fliegen wollten, vorsichtiger als Private.
Um ihre Kunden im transatlantischen Flugverkehr nicht zu verärgern, bieten nun mehrere US-Carrier Gratis-Umbuchungen sowie Gutscheine als Ersatz für aus Sicherheitsbedenken stornierte Flüge an. Auf den Transatlantik-Strecken machen die US-Luftlinien größere
Gewinne als am hart umkämpften Inlandsmarkt. (APA)
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