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Britischer Premier Tony Blair:

"Es ist ziemlich klar, dass es sich um eine Reihe terroristischer Anschläge handelt. Es ist besonders barbarisch, dass dies an einem Tag passiert, an dem Menschen sich treffen, um zu versuchen, bei dem Problem Armut in Afrika und den langfristigen Problemen des Klimawandels und der Umwelt zu helfen."

"Was immer sie tun werden, wir sind entschlossen, dass sie niemals Erfolg dabei haben werden, zu zerstören, was uns in unserem Land wichtig ist."

Foto: AP/pool

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US-Präsident George W. Bush:

Bush hat den Willen der G-8-Gipfelteilnehmer betont, sich nicht von Terroristen im Ringen um "eine bessere und humanere Welt abbringen zu lassen". Die blutigen Anschläge von London zeigten auch, dass "der Krieg gegen den Terrorismus weiter geht", sagte Bush am Donnerstag in Gleneagles. Er sei von der Entschlossenheit der G-8-Gipfelteilnehmer, sich nicht von den Terroranschlägen beeinflussen zu lassen, tief beeindruckt gewesen.

Foto: AP Photo/Susan Walsh

Deutscher Bundeskanzler Gerhard Schröder:

"Ich und alle anderen Staats- und Regierungschefs der G-8 verurteilen diese heimtückischen Taten, die das Leben und die Gesundheit vieler unschuldiger Menschen gekostet haben. Wir stimmen darin überein, dass die internationale Gemeinschaft alles tun muss, um den internationalen Terrorismus zu bekämpfen."

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Russlands Präsident Wladimir Putin:

"Wenn solche unmenschlichen Verbrechen geschehen, ob in London, New York oder Moskau, müssen wir diese vorbehaltlos verurteilen und alle zivilisierten Staaten im Kampf gegen den internationalen Terrorismus vereinen."

Foto: REUTERS/Alexander Nemenov/Pool

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Sprecher von Frankreichs Präsident Jacques Chirac:

"Der Präsident hat dem britischen Premierminister mitgeteilt, dass ihn die tragischen Ereignisse in London erschüttern und hat seine Betroffenheit und seine Anteilnahme ausgedrückt. Er hat die tiefe Solidarität Frankreichs und des französischen Volkes zum Ausdruck gebracht."

Foto: AP/pool

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EU-Kommissions­präsident Jose Manuel Barroso:

"Dies ist ein Angriff auf das britische Volk, ein Angriff auf die Demokratie und ein Angriff auf die Grundfreiheiten im Herzen der Europäischen Union. ... Bürger in ganz Europa teilen die Trauer der Briten und wir teilen das Gefühl der Verwundbarkeit gegenüber einer Bedrohung, die in jedem Mitgliedstaat zu jeder Zeit zuschlagen kann. ... Die Europäische Union wird sich gemeinsam mit dem britischen Volk dem Terrorismus entgegen stellen."

Foto: AP/Michel Euler

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EU-Außenpolitikbeauftragter Xavier Solana:

"So ein grausames Ereignis kann jederzeit passieren. Wir dürfen in unserer Wachsamkeit nicht nachlassen. Wir arbeiten daran jeden Tag, und in einer sehr engen Abstimmung mit allen EU-Ländern." "Leider ist es manchmal nicht möglich, einen Anschlag wie diesen zu verhindern."

Foto: EPA/RICHARD LEWIS

Spaniens Ministerpräsident Jose Luis Rodriguez Zapatero:

"Spanien, das ebenfalls schon vom Terrorismus heimgesucht wurde ..., bietet dem Vereinigten Königreich seine sofortige und bedingungslose Hilfe sowie jede Unterstützung an, um die Kriminellen zu fassen, die diesen abscheulichen Anschlag ausgeführt haben." (aus einer Erklärung seines Büros)

Papst Benedikt XVI:

Das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche verurteilte die Anschläge in London als "grausames Werk gegen die Menschlichkeit".

Vorsitzender des deutschen Zentralrats der Muslime in Deutschland, Nadeem Elyas:

Der Zentralrat der Muslime in Deutschland hat sich erschüttert und entsetzt über die "Serie der barbarischen Terroranschläge" in London gezeigt. "Wer immer die Hintermänner dieser blutigen Tat sind, im Islam können sie keine Rechtfertigung für ihrer Tat finden", hieß es in einer am Donnerstag veröffentlichten Erklärung.

"Wer sich des Terrorismus, der Gewalt und Ermordung unschuldiger Zivilisten als politisches Mittel bedient, kann sich nicht auf den Islam berufen.

Vorsitzender der islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich, Omar Al-Rawi:

Die Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich hat die Anschläge "auf das Schärfste" verurteilt. Solche "Akte beispiellosen Terrors, denen unbeteiligte, unschuldige und nicht bewaffnete Menschen zum Opfer gefallen sind", seien "durch die islamische Theologie mit nichts zu begründen".
Für die grausamen Attentate könne es keinerlei Rechtfertigung, "sie sind durch nichts zu legitimieren - weder politisch, noch religiös". Die Urheber seien als Verbrecher ihrer gerechten Strafe zuzuführen, meinte Al-Rawi.

Foto: Standard/Fischer