Wien - Den Protesten der Richter, Staatsanwälte und Rechtsanwälte zum Trotz nimmt der von Justizministerin Karin Miklautsch beschlossene Bau eines zweiten Wiener Straflandesgerichtes mit angeschlossener Justizanstalt für 400 U-Häftlinge immer konkretere Formen an.

Die Bundesbeschaffungsgesellschaft (BBG) und die Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) arbeiten derzeit intensiv an der Ausschreibung, die bereits im August publik gemacht werden soll.

In der Ausschreibung wird sich lediglich die Vorgabe finden, dass das Projekt im 2., 3., 11., 20. 21. oder 22. Wiener Gemeindebezirk verwirklicht werden soll. (APA)