Salzburg - Vier Tage nach dem Zugunglück in Bramberg im Salzburger Pinzgau befanden sich noch 13 der insgesamt 34 Verletzten in Spitälern, berichtete Landesrettungskommandant Gerhard Huber am Mittwoch der APA. Die Verletzten befinden sich in Spitälern in Innsbruck, Lienz und Salzburg (LKH und UKH). Akute Lebensgefahr bestehe seines Wissens nach bei keinem Patienten mehr, so Huber.

Am Samstag waren wenige Minuten vor 12.00 Uhr zwei Garnituren der eingleisigen Schmalspurbahn zwischen Bramberg und Mühlbach mit jeweils rund 50 bis 60 km/h frontal zusammengestoßen. Zwei Menschen - ein Lokführer sowie eine Niederösterreicherin - wurden getötet und 34 zum Teil schwer verletzt. 21 mussten stationär in Spitälern aufgenommen werden.

Von den Ermittlungen der Unfallkommission wurde auch am Mittwoch noch kein Ergebnis gemeldet. (APA)