Angelobung im Juli 2004

Vor einem Jahr, am 8. Juli 2004, wurde Heinz Fischer als Bundespräsident angelobt. Fischer ist das achte Staatsoberhaupt der Zweiten Republik.

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Die Wahl

Mit 52,39 Prozent der Stimmen hat sich der damalige Zweite Nationalratspräsident bei der Wahl am 25. April gegen die ÖVP-Kandidatin, die nunmehrige EU-Kommissarin Benita Ferrero-Waldner, durchgesetzt.

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Angelobung

"Der Bundespräsident hat das Recht und die Pflicht, sich in angemessener Form zu Wort zu melden, wenn dies dem Ziel dient, einen Beitrag für die positive Entwicklung unseres Landes zu leisten oder Schaden von unserem Gemeinwesen abzuwenden", sagte Fischer am Tag seiner Angelobung.

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Flaggenparade

Heinz Fischer und seine Frau verfolgen während der Flaggenparade auf dem Heldenplatz die Ehrengarde.

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Der neue Bundespräsident

Vor der Kulisse der Hofburg winkt Heinz Fischer der Menge als offizieller, neuer Bundespräsident zu.

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Begrüßung

In Begleitung seiner Frau Margit begrüßt Fischer nach seiner Angelobung und der Flaggenparade auf dem Wiener Heldenplatz die Zuseher und Passanten.

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Staatsbesuch in Ungarn

Seine ersten Auslandsbesuche führten Fischer in die Nachbarländer Ungarn und Slowakei, auch Polen und Tschechien standen bereits auf dem Besuchsprogramm des Bundespräsidenten.

Hier besucht Fischer mit Ehefrau Margit und Außenministerin Benita Ferrero-Waldner Ungarns Staatspräsident Ferenc Mdl.

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Der Mensch Fischer

Fischer wurde am 9. Oktober 1938 in eine sozialdemokratische Familie hinein geboren. Sein Vater, Rudolf Fischer, war von 1954 bis 1956 Staatssekretär im Handelsministerium in der Regierung Raab/Schärf. Die Schule besuchte Heinz Fischer in Wien, 1961 promovierte er zum Dr. jur., 1993 wurde er "Ordentlicher Universitätsprofessor".

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Staatsbesuch in Indien

Außerhalb Europas machte er unter anderem einen Auslandsbesuch in Indien. Im Februar 2005 besichtigt er unter anderem die Grabstätte "Humayun" in Neu Delhi.

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Karriere in der Partei

Nach seiner Gerichtspraxis kam Fischer als Jurist in den SPÖ-Parlamentsklub. 1963 bis 1975 war er Sekretär des Klubs, dann Geschäftsführender Klubobmann, Minister für Wissenschaft und Forschung von 1983 bis 1987 und Klubchef (1987-1990). 1990 wurde er zum Nationalratspräsidenten gewählt, seit 2002 war er Zweiter Nationalratspräsident. In der SPÖ war er 25 Jahre stellvertretender Vorsitzender.

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Mexiko

Eine weitere Auslandsreise führt Fischer und seine Frau im Mai 2005 nach Mexiko. Hier besuchen sie im Rahmen des 3-tägigen Staatsbesuches unter anderem das anthropoligische Museum in Mexiko Stadt.

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Vetrauensperson

Die Österreicher vertrauen ihrem Bundespräsident. Das beweist nicht zuletzt der APA/OGM Vertrauensindex, der sich aus einer Befragung der Österreicher und Österreicherinnen ergibt.

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Hohe Beliebtheit

"Vertrauen Sie xy oder vertrauen sie xy nicht oder kennen Sie xy nicht", lauten die Fragen von OGM für den APA/OGM-Politikerradar.
Die beiden Werte werden subtrahiert und ergeben dann den Wert am Vetrauensindex. Fischer hat dabei zuletzt 70 Punkte erreicht, der zweitgereihte Landwirtschaftsminister Josef Pröll kam weit abgeschlagen auf 25 Punkte. Fischer überholt außerdem seinen Vorgänger Thomas Klestil.

apa

"Überparteilich, fair, auf Ausgleich bedacht"

Laut OGM-Meinungsforscher Peter Hajek verkörpere Fischer das was die Österreicher von ihrem Bundespräsidenten wollen: Er sei überparteilich, fair und auf Ausgleich bedacht. (APA/trau)

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