Proben stammen aus internen Tests
Die positiven Tests stammen jedoch nicht aus Proben, die während des Turniers abgegeben wurden. Diese 48 Tests seien alle negativ gewesen. Offenbar hat der mexikanische Fußballverband (FMF) jedoch vor dem Confed-Cup interne Dopingkontrollen vornehmen lassen. Bei diesem gingen Galindo und Carmona ins Netz. Um welche genaue Substanz(en) es sich bei den Dopingvergehen handle, war vorerst nicht bekannt. Laut mexikanischen Medienberichten soll es sich um Spuren des anabolen Steroids Nandrolon handeln.
Die Nachricht von den positiven Resultaten, analysiert vom UCLA Olympic Analytical Laboratory in Los Angeles, habe die mexikanische Delegation erst am Montag erreicht, wie es im FMF-Bericht hieß. Deshalb hatte Mexikos Teamführung die zwei Spieler am Mittwoch mit dem Hinweis auf disziplinäre Probleme nach Hause geschickt. In Deutschland waren weder Galindo noch Carmona, die beide bei den Siegen gegen Japan (2:1) und Brasilien (1:0) durchgespielt hatten, getestet worden.
Keine Konsequenzen für das Team