Tier sei zur Weiterverwertung nach Deutschland verkauft worden - Tiere
stammen aus eigener Zucht
Redaktion
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Wien - Gesundheitsministerin Maria Rauch-Kallat (V) hat bei einer Pressekonferenz den BSE-Fall auf einem
Bergbauernhof im Kleinwalsertal in Vorarlberg bestätigt. Das
betroffene Tier war zur Weiterverwertung tot nach Deutschland
verkauft worden, wo ein routinemäßig durchgeführter BSE-Test positiv
ausgefallen ist. Es sei kein Fleisch des Tieres in die
österreichische Nahrungskette gekommen, "es besteht absolut keine
Gefahr für die Bevölkerung", betonte die Ressortchefin.
Der BSE-Verdacht ist bereits am 17. Juni von den deutschen
Behörden registriert worden. Die österreichischen Stellen wurden
daraufhin informiert, weitere Tests durchgeführt.
Sechs Rinder
Bei dem Betroffenen Betrieb handelt es sich um einen kleinen
Bergbauernhof, der lediglich über sechs Rinder verfügt hat. Die Tiere
stammen allesamt aus eigener Zucht. Wie sich das Rind infiziert hat,
war vorerst noch unklar.
Auch die restlichen Tiere des Hofes wurden getötet aber als negativ getestet. (APA)
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