Wiener Neustadt/Tulln - Seilbahnen, Handymasten und Hochspannungsleitungen sind nur einige "Fallen", mit denen Piloten zu kämpfen haben. Einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit im österreichischen Luftraum haben Studenten der Fachhochschule Wiener Neustadt, Studienrichtung Geoinformationstechnologie, geleistet. Sie haben die erste umfassende "Luftfahrt-Hindernis-Datenbank" erstellt.

Das Projekt der FH, geleitet von Obstlt. Friedrich Teichmann, in Zusammenarbeit mit dem Bundesheer und der Flugrettung des ÖAMTC, hat mehr als 8.000 Flughindernisse österreichweit ausfindig gemacht. Bisher waren diese Informationen nicht zentral erfasst.

Für das Bundesheer und die Flugrettung des ÖAMTC wurden die Daten aufbereitet, dass sie in die Flugplanungs- und Navigationsgeräte zu integrieren sind. Die Hindernisdatenbank soll künftig auch Sport- und Freizeitfliegern zur Verfügung stehen.(APA)