Die Ozon-Informationsschwelle war am Sonntag in Ostösterreich erstmals überschritten worden, für den Montag wurde ein weiteres Ozon-Hoch erwartet. Eine Situation, auf die – so Fasan – rasch und lokal reagiert werden sollte. Etwa durch räumlich und zeitlich begrenzte Fahrverbote an Tagen mit hohen Reizgaswerten. Maßnahmen, "für die bereits gesetzliche Grundlagen bestehen".
Schlampigkeit
Das unterscheide das Ozonproblem von jenem des Umgangs mit den feinen Stäuben in Niederösterreich, erläuterte der Grüne. Letzter nämlich sei durch "Schlampigkeit" charakterisiert. Das zeige sich et 2. Spalte wa bei der neuen "Statuserhebung" in Sachen Feinstaubbelastung, zu der der Landeshauptmann binnen neun Monaten nach Grenzwertüberschreitungen verpflichtet ist.
Tatsächlich weist diese Studie jeden Verdacht zurück, den Stand der Dinge bei der Feinstaubbelastung erheben zu können. Grund dafür: Ein "aktueller Emissionskataster", der Feinstaubemittenten fehlt. Der derzeit existierende Kataster stammt aus 1992. "Von Versäumnis kann keine Rede sein", heißt es dazu beim land.
Maßnahmen im Herbst