In Langenwang (Bezirk Mürzzuschlag) tötete ein 42-Jähriger seine 74-jährige Mutter. Die Tat dürfte laut Exekutive mit den bloßen Händen und einem Geschirrtuch verübt worden sein.

Die Tat sei von einem geistig verwirrten Mann verübt worden. Der 42-Jährige gab bei einer ersten Einvernahme an, "Stimmen von oben" hätte ihm die Tat befohlen. Er stellte sich selbst der Gendarmerie.

Kurz nach 3.00 Uhr früh rief Erich N. bei der Gendarmerie an und erzählte, er habe seine Mutter umgebracht. Als die Beamten in dem Mehrparteienhaus in Langenwang eintrafen, lag die 74-Jährige tot im Wohnzimmer auf der Couch. Der mutmaßliche Mörder ließ sich widerstandslos festnehmen.

Geistig verwirrt

Die ersten Ermittlungen ergaben, dass der offenbar geistig verwirrte Mann seine Mutter an den Haaren gepackt und mit dem Kopf gegen die Tischkante geschlagen haben dürfte. Darauf deuten Verletzungen hin. Danach stopfte er dem Opfer ein Geschirrtuch in den Mund. Ob die Pensionistin daran erstickt ist oder ob bereits die Kopfverletzungen tödlich waren, muss durch eine Obduktion geklärt werden. Vor einigen Jahren hatte sich der Vater des 42-Jährigen das Leben genommen. (APA)