In Reformkommission und im Nationalen Sicherheitsrat wurden Reduktionen mit großen Mehrheiten beschlossen
Der Altbürgermeister verwies darauf, dass in der Reformkommission mit nur zwei Gegenstimmen beschlossen worden sei, die Liegenschaften um bis zu 40 Prozent zu reduzieren. Die Bundesländer hätten damals zugestimmt. Auch im Nationalen Sicherheitsrat sei die Reduzierung am Montag einstimmig beschlossen worden, mit Unterstützung des amtierenden Vorsitzenden der Landeshauptleute-Konferenz, des Burgenländers Hans Niessl (S).
Zilk: Keiner kann sich vor Einsparungen drücken
Zilk betonte, dass von den Einsparungen alle betroffen seinen und sich keiner drücken könne. Und seine Kommission habe nun einmal von "bis zu 40 Prozent" der Liegenschaften gesprochen, die veräußert werden sollen. Dies könne zwar bedeuten, dass es letztlich nur 37 oder 38 Prozent seien. Dies könne aber nicht bedeuten, dass nur fünf Prozent übrig bleiben.
Nichts hält Zilk auch von den kursierenden Listen über von der Schließung bedrohte Kasernen: "Da finden Leute, die Zwietracht säen wollen, Namen von Kasernen und sagen das den Landeshauptleuten und Militärkommandanten."