Klontiere seien Kopien, sagte Markus Zemp, Präsident der ASR, zu einem Bericht der "BauernZeitung". Sie zu vermehren, sei nicht sinnvoll, da die Züchter ja laufend verbessern wollten. Kälber mit geklonten Vorfahren würden zudem dem Image einer naturnahen Landwirtschaft schaden.
Natur
Nachkomme einer Klonkuh im Schweizer Test
Besamung von 300 Kühen - Rinderzüchter-Verband skeptisch
Bern - Erstmals sind in der Eidgenossenschaft 300 Kühe
mit Sperma des in den USA lebenden Nachkommen einer Klonkuh besamt
worden. Verboten ist dies zwar nicht. Die Arbeitsgemeinschaft der
Schweizerischen Rinderzüchter (ASR) hält diese Züchtung aber nicht
für sinnvoll.
Die Besamungs-Organisation Select Star, die das Sperma des Stieres
vertreibt, spricht ebenfalls von einem Einzelfall. Er sei wegen guter
Zuchteigenschaften ins Programm aufgenommen worden und nicht weil er
Sohn einer geklonten Kuh sei, sagte Urs Wichser, Stiere-Ankäufer beim
in Genf ansässigen Unternehmen. (APA/sda)