Salzburg - Der steirische Leichtathlet Klaus Ambrosch hat am Mittwoch auf einer Pressekonferenz in Salzburg das Ende seiner internationalen Zehnkampf-Karriere bekannt gegeben. Der gebürtige Knittelfelder, der kommende Woche 32 Jahre alt wird, laboriert noch immer an den Folgen einer vor eineinhalb Jahren durchgeführten Meniskusoperation im Knie.

"Mit diesen Schmerzen ist kein Zehnkampf auf hohem Level durchzuhalten", begründete Ambrosch seine Absage für das traditionelle Mehrkampfmeeting in Götzis Ende des Monats. Dort hat der zur Zeit stärkste österreichische Zehnkämpfer, Roland Schwarzl, die WM-Qualifikation und den ÖLV-Rekord im Visier.

Im Speerwurf weiter aktiv

Sollte Ambrosch, der als Olympia-18. von Sydney 2000 als einer von fünf Österreichern wie Schwarzl die 8.100-Punkte-Grenze übertroffen hatte, für den Mehrkampf-Europacup nominiert werden, will er dem österreichischen Team aber noch einmal zur Verfügung stehen. Außerdem will er weiter in seiner Paradedisziplin, dem Speerwurf, aktiv bleiben. (APA)