Genf - Das UNO-Welternährungsprogramm (WFP) hat einen dringenden Spendenappell an die Weltöffentlichkeit gerichtet. "Hunderttausende müssen leiden, wenn nicht bald mehr Geld fließt", sagte der stellvertretende WFP-Direktor John Powell am Dienstag in Genf.
In Sierra Leone, Guinea und Liberia mussten demnach bereits Rationen gekürzt werden. In einigen Wochen werde es auch an Nachschub für die 60.000 sudanesischen und 3.000 neu eintreffenden kongolesischen Flüchtlinge in Uganda mangeln.