Wörgl/Wien - Der SV Wörgl hatte mit seinem Einspruch vor dem Protestkomitee der Fußball-Bundesliga gegen die Verweigerung der Spielgenehmigung für die Saison 2005/06 in der Red Zac-Erste Liga keinen Erfolg. Die zweite Instanz wies den Protest der Tiroler zurück. "Wir gehen nun vor das Ständige Neutrale Schiedsgericht", erklärte Klub-Obmann Andreas Widschwentner.

Der Obmann argumentiert, dass SV Wörgl den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk bei den Finanzen erhalten habe und der Vorwurf, man habe im Stadion 470 Plätze zu wenig, nicht greife. Denn der Verein habe einen Zuschauerschnitt von 500, das Stadion sei zuletzt 1988 ausverkauft gewesen.

Neben Wörgl erhielten auch Untersiebenbrunn und SW Bregenz vorerst keine Lizenz. (APA)