Höhere Anforderungen
Im Unterschied zu kleineren CMS-Lösungen wie dem praktischen Mambo stellt Typo3 höhere Anforderungen an den Web-Server als nur die Unterstützung von PHP und MySQL. Der Autor Robert Meyer, der selbst einen auf Typo3 spezialisierten Web-Hoster leitet, weist auf den erhöhten Bedarf an Arbeitsspeicher und Prozessorleistung hin. Außerdem werden für die vollständige Umsetzung einige besondere PHP-und Apache-Funktionen benötigt, die von einfachen Web-Hosting-Paketen meist nicht unterstützt werden.
«Dummy-Paket»
Die Installationspakete für Typo3 sind auf der dem Buch beiliegenden CD enthalten. Meyer beschreibt die Installation mit dem «Dummy-Paket», mit dem im Unterschied zum «Quickstart-Paket» noch keine fertige Beispiel-Site angelegt wird. Dies geschieht erst im «Backend»: In diesem für die Besucher der Web-Site verborgenen Bereich werden die einzelnen Bausteine des Internet-Auftritts angelegt: Web-Seiten, Design-Vorlagen, Suchformulare, Nachrichtenbereiche, Forum und Gästebuch, eine Site-Map oder die Unterstützung für mehrsprachige Web-Auftritte.
Etwas komplizierter als andere CMS-Lösungen ist Typo3 nicht zuletzt deswegen, weil die «Templates» für das Design der Web-Sites in einer eigenen Skriptsprache formuliert werden. Der Autor erklärt, wie man mit diesem TypoScript-Code umgeht und ihn gezielt für die individuelle Anpassung von Typo3-Modulen einsetzt. So wird etwa beschrieben, wie ein zeitabhängiger Begrüßungstext auf der Homepage gestaltet wird, oder wie man einen passwortgeschützten Bereich für registrierte Benutzer einrichtet.
Eigene Erweiterungen