Vizekanzler will in Privatwirtschaft wechseln: Bis Ende 2006 "mit voller Kraft" in Regierung und BZÖ - "Was danach für mich stattfindet, ist Privatsache"
Redaktion
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Wien/Bregenz - Der geschäftsführende BZÖ-Obmann und
Vizekanzler Hubert Gorbach (48) will bis Ende 2006 "mit voller Kraft"
in der Politik tätig sein, bestreitet Kontakte in die
Privatwirtschaft aber nicht. "Mir geht es jetzt darum, das BZÖ zu
entwickeln, es mitzugestalten, damit es auch nach 2006 eine
Alternative ist", sagte Gorbach in der Nacht auf Freitag in der
ORF-ZIB 3 zu Berichten der "Vorarlberger Nachrichten" (VN), wonach er
seinen Ausstieg aus der Politik vorbereite.
"Was danach für mich persönlich stattfindet, entscheide ich und
das ist meine Privatsache", räumte Gorbach jedoch ein. "Man hat immer
Gespräche, auch mit der Privatwirtschaft". Der Unternehmer Walter
Klaus genieße seine Hochachtung. "Wir können uns gut vorstellen
zusammenzuarbeiten."
Die "VN" hatten berichtet, Gorbach wolle zum Touristik-Unternehmer
Walter Klaus mit der Referenz-Gruppe "Silvretta Nova" wechseln. Klaus
ist Eigentümer von 60 Liftanlagen, mehreren Gastronomiebetrieben und
Hotels. (APA)
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