USA und China
Die USA mit ihren rund 280 Millionen Einwohnern stießen 15,7 Mio. Tonnen Kohlenstoff im Jahr aus. In Indien mit mehr als eine Milliarde Menschen seien es 4,9 Mrd. Tonnen. Die USA verbrauchen 20,5 Mio. Barrel Öl pro Tag. Das sind knapp 25 Prozent des Weltverbrauchs. China mit 1,3 Mrd. Menschen kommt auf 6,6 Mio. Barrel pro Tag.
China sorgte im vergangenen Jahr für ein Fünftel des weltweiten Handelszuwachses, die Hälfte des Zuwachses in der Stahlproduktion und stieg mit elf Prozent mehr Ölverbrauch zum zweitgrößten Konsumenten hinter den USA auf. Die Autodichte sei in der Volksrepublik noch auf dem Niveau der USA von 1912. Die Zahl der Autos werde aber in dem asiatischen Land von rund fünf Millionen in diesem Jahr auf 7,3 Millionen 2007 steigen.
Die Folgen
Zur fortschreitenden globalen Umweltbelastung meint das Institut: Fast ein Viertel aller Säugetierarten sei bedroht, weil die Zahl der Tiere auf Grund menschlicher Aktivitäten zurückgehe. Eisbären, Pinguine und Robben litten wegen der schmelzenden Eisberge. "Es gibt viele Anzeichen, dass Armut, Umweltschäden und Infektionskrankheiten wachsen", sagte die Hauptautorin der Studie Lisa Mastny. "Aber die gute Nachricht ist, dass die meisten Trends umkehrbar sind."