Die Gegner bei der B-WM im nächsten Jahr sind Frankreich, Japan, Großbritannien, Ungarn und Aufsteiger Israel
Redaktion
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Innsbruck - Das deutsche Eishockey-Nationalteam mit
Bundestrainer Greg Poss, das Österreich in die WM-Zweitklassigkeit begleitet, wurde in der Heimat erwartungsgemäß hart kritisiert. Nach
1964, 1968, 1973 und 1998 besiegelte die 2:6-Niederlage des
ÖEHV-Teams gegen Slowenien am Mittwoch den fünften Abstieg der
DEB-Auswahl. "Das deutsche Scheishockey ist nur noch zweitklassig",
war am Tag danach in der Online-Ausgabe der "Bild" zu lesen.
Deutschland trifft nun bei der B-WM im kommenden Jahr auf
Frankreich, Japan, Großbritannien, Ungarn und Aufsteiger Israel. In
der Gruppe B spielen Österreich, Polen, die Niederlande, Estland, Litauen und Kroatien.
Der Abstieg bringt insbesondere die Deutsche Eishockey Liga (DEL)
in Probleme. In der kommenden Saison mit dreiwöchiger Olympiapause
und B-WM im April müssen die DEL-Playoffs wohl zum dritten Mal erst
nach der WM zu Ende gespielt werden. Der Internationale Verband
(IIHF) findet sich ebenfalls in einer schlechten Lage bezüglich
Verkauf der TV-Rechte wieder. Die IIHF wollte die deutschen Rechte
wieder den öffentlich-rechtlichen Anstalten verkaufen (ARD/ZDF), doch
dürfte dort das Interesse nach dem Abstieg Deutschlands eher gering sein. (APA/dpa/SIZ)
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