Bild nicht mehr verfügbar.

Wahlplakate in Nordrhein-Westfalen

Foto: APA/dpa/Thissen
Hamburg - Unionsparteien und FDP liegen in der Gunst der Deutschen weiter vorn und haben jetzt einen Vorsprung von 17 Punkten vor SPD und Grünen. In der wöchentlichen Forsa-Umfrage im Auftrag der Hamburger Illustrierten "stern" und des Fernsehsenders RTL erreichen CDU/CSU wie in der Vorwoche 45 Prozent, die FDP kommt unverändert auf acht Prozent. Die SPD fiel dagegen um einen Punkt auf 28 Prozent. Für die Grünen würden - wie in der Vorwoche - acht Prozent der Wähler stimmen. Die PDS bleibt bei fünf Prozent, für "sonstige Parteien würden sich sechs Prozent der Deutschen entscheiden (+1).

Wäre diese Woche in Deutschland Bundestagswahl, hätten Union und FDP damit zusammen 53 Prozent, Rot-Grün käme auf 36 Prozent.

Datenbasis: 2.002 repräsentativ ausgewählte Bundesbürger vom 2. bis 6. Mai. Statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte, Auftraggeber: stern und RTL, Quelle: Forsa.

Opposition auch in Nordrhein-Westfalen voran

Gut zwei Wochen vor der Landtagswahl im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen liegen CDU und FDP in der Wählergunst elf Punkte vor SPD und Grünen. Nach einer Forsa-Umfrage liegt die CDU wie in der Vorwoche bei 45 Prozent, die FDP kommt unverändert auf sieben Prozent. Die SPD verliert im Vergleich zur Vorwoche einen Punkt und steht bei 34 Prozent. Die Grünen erreichen unverändert sieben Prozent. Für "sonstige Parteien" würden sieben Prozent der Wähler stimmen (+1).

Könnten die Stimmbürger in Nordrhein-Westfalen ihren Ministerpräsidenten direkt wählen, würden sich 38 Prozent für den amtierenden Regierungschef Peer Steinbrück (SPD) entscheiden. Er verlor im Vergleich zur Vorwoche einen Punkt. 31 Prozent wollen Jürgen Rüttgers (CDU) in diesem Amt sehen. Genauso viele wollen keinen von beiden als Ministerpräsidenten haben (+1). (APA)