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Die Akropolis in Athen von oben.

Foto: AP /Petros Giannakouris
Athen - Erstmals sollen Sponsoren die aufwändige Dauer-Restaurierung der Akropolis mitfinanzieren dürfen. In wirtschaftlich schwierigen Zeiten sei dies unabwendbar, hieß es in einer Erklärung des griechischen stellvertretenden Kulturministers, Petros Tatoulis. Bisher waren Privatgelder für diese Aufgabe wegen der damit verbundenen Werbung tabu, berichtete die Athener Presse. Die Rahmenbedingungen für Sponsoren sollen noch festgelegt werden.

Ende der Restaurierungen bis 2020

Die seit 1975 andauernde Restaurierung hat nach offiziellen Angaben rund 30,6 Millionen Euro gekostet. Bisher seien jedoch nur rund ein Drittel des Parthenon, die Hälfte der Propyläen und ein knappes Zehntel der Akropolis-Mauern restauriert worden. Vollständig fertig ist nur der Erechteion Tempel. Die weitere Restaurierung bis zum Jahr 2020 dürfte noch weitere 70 Millionen Euro verschlingen, hieß es in Presseberichten. (APA/dpa)