Reichel Erich, Pensionist

Ich halte vom neuen Papst sehr viel. Er ist ein fähiger Mann und eine große Persönlichkeit. Es lag auch schon sehr viel Kapazität bei Johannes Paul II und ich denke Benedikt XVI wird seine Linie weiter verfolgen und auch noch verbessern. Zum Beispiel das Frauen Priester werden können, denn schließlich sind wir ja alle gleich. Er wird meiner Meinung nach die kleinen Fehler vom alten Papst verbessern denn er ist moderner. Er ist der richtige Mann am richtigen Platz.

Redaktion

Vogg Beatrice, Studentin

Ich als Bayer müsste mich natürlich über die „oberbayrische Wahl“ freuen. Allerdings gilt der neue Papst als sehr konservativ, sozusagen als Bewahrer. Ich hoffe, dass die katholische Kirche mit ihm keinen Schritt zurück machen wird. Er soll ein ganz guter Theologe sein. Ob er allerdings auch wie der alte Papst, ein Papst für die Jugend ist, wird sich am Weltjugendtag 2005 in Köln herausstellen. Ich werde ihn auf Herz und Nieren prüfen.

Redaktion

Piller Emmi, Trafikantin

Ich habe schon öfters gehört, dass er große Chancen hat und bin zufrieden mit der Wahl. Er ist sicher kein schlechter Papst. Ich erwarte mir, dass er gewisse Ansichten der katholischen Kirche wie zum Beispiel das Zölibat lockert oder dass Geschiedene wieder heiraten können. Aber im großen und ganzen wird er der Linie Papst Johannes Pauls II folgen.

Redaktion

Kutschar Patrick, Student

Ehrlich gesagt, habe ich die Papstwahl nicht bewusst verfolgt, sondern lediglich durch Medien nebenbei mitbekommen. Die Wahl von Kardinal Ratzinger zum Papst kommt für mich nicht unbedingt überraschend. Er galt ja schon im Vorfeld als großer Favorit. Ich glaube jetzt, dass man erst mal abwarten muss, wie er sein Amt ausübt. Wenn sich sein, ihm nachgesagter, Konservativismus bestätigt, dann wird das einen Imageverlust, insbesondere bei den jungen Menschen, mit sich bringen.

Redaktion

Breuschoff Martina, Touristin

Kardinal Ratzinger war der Letzte der es werden durfte. Frauen werden von der katholischen Kirche sowieso schon diskriminiert und das wird unter seiner Führung sicher nicht besser werden. Ich hatte keine großen Erwartungen, denn es war sowieso klar, dass die selbe Schiene weiter gefahren wird. Für die Frauen ist es auf jeden Fall schlecht.

Redaktion