Die zweite polizeiliche Videoüberwachungsanlage

Österreichs und die erste in Wien, bei der die Bilder auch temporär gespeichert werden, ist am Dienstag in der Wiener Innenstadt gestartet worden.

Foto: derStandard.at/Graf

Zwei schwenk- und zoombare Kameras

... überwachen Schweden- und Morzinplatz, die laut Polizei einen "Kriminalitäts-Hot Spot" in der Bundeshauptstadt bilden.

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Aus Daten des Innenministeriums

geht hervor, dass rund neun Prozent der Kriminalität des ersten Bezirkes auf die beiden Plätze entfällt. Probleme machen vor allem der Drogenhandel, Diebstähle und Körperverletzungen.

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Allein im ersten Quartal dieses Jahres

haben sich rund um den Bereich 635 Straftaten ereignet, sagte die stellvertretende Polizeipräsidentin Michaela Pfeifenberger bei der Vorstellung der neuen Anlage.

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Die Videoüberwachungsanlage

ist in einem Polizeibus untergebracht, in dem die Bilder über Monitore abrufbar sind.

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Hier sollen 24 Stunden

am Tag ein oder zwei Beamte sitzen und die Szenerie beobachten.

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Kommt es zu einer Straftat

... werden die Kollegen auf Streife alarmiert.

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Der gefilmte Tatbestand

wird zudem als mögliches Beweismittel gesichert.

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Alle anderen Aufnahmen

müssen nach 48 Stunden gelöscht werden.

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Die Anlage, deren Kosten sich laut Innenministerium

auf rund 11.000 Euro belaufen, ist die zweite dieser Art in Österreich. Die erste wurde im März in der Shopping City Süd (SCS) in Vösendorf bei Wien in Betrieb genommen.

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Die rechtliche Möglichkeit der

Videoüberwachung samt Aufzeichnung wurde durch die Novelle des Sicherheitspolizeigesetzes geschaffen. Diese ist mit 1. Jänner in Kraft getreten. (APA/red)

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