Windows XP sorgt beständig mit Sicherheitslücken für Schlagzeilen und Unmut unter der UserInnenschaft. Dem stellte Microsoft im Sommer des vergangenen Jahres das Service Pack 2 (SP2) für Windows XP entgegen, das eine ganze Reihe von sicherheitsorientierten Änderungen bringt.

Probleme

Diese können aber auch dazu führen, dass Programme oder Webseiten nicht mehr ordnungsgemäß funktionieren. Um nun Unternehmen mehr Zeit zu geben, die eigenen Applikationen auf SP2-Kompatibilität zu überprüfen, hatte der Konzern aus Redmond ein Toolkit herausgebracht, welches die automatische Installation des SP2 verhindert. Diese "Schonfrist" lief am Abend des 12. April aus. Das Update wurde gemeinsam mit den Patches des April Patch-Day veröffentlicht.

Warnungen

Davor, dass mit dem XP Service Pack 2 einige Websites und Anwendungen nicht mehr funktionieren werden, warnte Microsoft bereits im Oktober 2003. (red/APA)