Auch wenn sich die freie Bildbearbeitung GIMP stetig wachsender Beachtung erfreut, die Standards in diesem Bereich legen andere fest: Vor allem der Photoshop von Adobe dominiert den Markt und damit auch die Gewohnheiten seiner BenutzerInnen. Logisch, dass sich viele Programme in diesem Bereich am Marktführer und dessen Designparadigmen orientieren, um UmsteigerInnen die Eingewöhnung zu erleichtern, eine Vorgabe, der sich der GIMP bisher verweigert hat.

Abhilfe

Ein neues Projekt will dem nun Abhilfe schaffen, unter dem viel sagenden Namen GIMPshop soll die Open Source Software massentauglicher werden. Um dies zu erreichen, nimmt der GIMPshop vor allem kosmetische Änderungen vor, so beruht die Hauptarbeit darauf die Menüeinträge und deren Namensgebung so zu reorganisieren, dass sie dem Layout des Photoshops entsprechen, dies sollte es an die Adobe-Software gewöhnten UserInnen erheblich erleichtern sich zu recht zu finden.

Download

Der GIMPshop ist ursprünglich auf Mac OS X entstanden, insofern gibt es natürlich eine Version für das Betriebssystem von Apple. Zusätzlich existiert auch der Code in Open Source-Form, aus dem sich fertige Binaries für Windows und Linux erstellen lassen. (red)