Grafik: STANDARD
Die lichten Tage verlängern sich von 12h 52' auf 14h 29', und auch die Dämmerungsdauer steigt von 1h 49' auf 2h 10'. Die Sonne erreicht am 20. um 137 MESZ das Tierkreiszwölftel Stier.

Der Mond ist als feine Altlichtsichel am 6. tief in der Morgendämmerung im SO zu sehen. Der Neumond am 8. ist mit einer bei uns unsichtbaren ringförmig-totalen Sonnenfinsternis verbunden. Die zarte Neulichtsichel zeigt sich am 9. abends tief in der Dämmerung zwischen W und WNW. Am 15. steht der Mond nahe Saturn und erreicht am 16. das Erste Viertel. Am 22. finden wir ihn nahe Jupiter und am 24. ist Vollmond; er bringt eine bei uns unsichtbare kleine partielle Halbschatten-Mondfinsternis. Das Letzte Viertel fällt auf den 1. Mai.

Merkur ist unsichtbar. Venus ist ab 29. tief in der westnordwestlichen Abenddämmerung zu sehen. Mars steht morgens tief zwischen OSO und O. Jupiter leuchtet abends vorerst tief und später höher zwischen OSO und SSO. Saturn steht abends hoch zwischen SSW und WSW.

Die Karte zeigt den Sternbilderhimmel am 7. um 22 und am 21. um 21 MESZ mit Jupiter und Saturn. Am 30. um 2100 findet im Sterngarten Georgenberg bei der Wotrubakirche in Wien-Mauer ein Sternabend zu Jupiter, Saturn, den Tierkreissternbildern und dem Frühlingshimmel statt - bei Schlechtwetter in der Kirche. Näheres erfahren Sie unter Tel. 01 / 889 35 41 , oder auf der Webseite des Astronomischen Büros . (Hermann Mucke/DER STANDARD, Print-Ausgabe, 2. 4./3. 4. 2005)