Ein Jahr danach: Der "Women's March" geht in die zweite Runde
In New York, Washington, Los Angeles, Chicago, Rom und anderen Städten gab es Proteste gegen US-Präsident Trump
Ansichtssache
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Nicht nur US-Präsident Donald Trump feiert dieser Tage seinen Jahrestag – auch diejenigen, die am Tag seiner Vereidigung beim Women's March auf den Straßen unterwegs waren, wollen das Jubiläum nicht verstreichen lassen: In vielen US-Städten, aber auch in Europa, sind an diesem Wochenende wieder Proteste und Märsche angekündigt.
Das gesellschaftliche Klima hat sich in dem einen Jahr durchaus verändert – Stichwort #metoo. Das solle sich nun auch in den Wahlergebnissen widerspiegeln, fordern die Veranstalterinnen. Das Motto lautet dieses Jahr deswegen "Power to the Polls" – die Kampagne soll vor allem zur verbesserten Wählerregistrierung führen. Im November finden in den Vereinigten Staaten die so genannten "Midterm Elections" statt. Bei dieser Wahl wird unter anderem ein Drittel der Senatoren und das gesamte Repräsentantenhaus neu gewählt. (red, 20.1.2018)
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