Porto Alegre – Gremio Porto Alegre ist auf eiem gutem Weg zum dritten Mal nach 1983 und 1995 die Copa Libertadores zu gewinnen. In der 58. Ausgabe der südamerikanischen Champions League setzten sich die Brasilianer am Mittwoch im Hinspiel zuhause gegen den argentinischen Überraschungsfinalisten Lanus durch. Dank eines späten Treffers von Cicero (83.) gewannen die Schwarz-Blauen mit 1:0. Das Rückspiel findet am 29. November in Lanus statt.

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Die Spieler von Lanus in den Katakomben der "Arena do Gremio". Das Stadion mit einem Fassungsvermögen von rund 55.600 Zuschauern wurde 2012 eröffnet, war allerdings kein Austragungsort für die Fußball-WM 2014 in Brasilien.

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Die fanatischen Fans von Gremio – sie werden Gremistas genannt.

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Pyrotechnik gehört in Südamerika zum Stadionerlebnis dazu.

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Um diesen Pokal wird gespielt, der prestigeträchtige Bewerb findet seit 1960 in Südamerika statt.

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Vorjahressieger Atletico Nacional aus Kolumbien mit der begehrten Trophäe.

Rekordsieger ist CA Independiente (ARG), sieben Mal gewann der Klub die südamerikanische Champions League, zuletzt 1984.

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Die Mannschaft vom Club Atletico Lanus vor dem Anpfiff des Hinspiels. Gegründet wurde der Verein am 3. Jänner 1915.

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Der offizielle und klingende Name von Gremio lautet: Gremio Foot-Ball Porto Alegrense. Die Brasilianer gewannen die Copa Libertadores bislang zweimal (1983, 1995) und standen viermal im Endspiel. Gegründet wurde der Klub aus Rio Grande do Sul, dem südlichsten Bundesstaat Brasiliens, am 15. September 1903.

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Brasilianische Emotionen.

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Ein umkämpftes Finalhinspiel blieb bis zum Schluss spannend.

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Die Gästefans aus dem Vorort von Argentiniens Hauptstadt waren auch lautstark vertreten.

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Gremios Goldtorschütze Cicero traf in der 83. Minute.

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Der Jubel kannte keine Grenzen.

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Rudelbildung – es geht um viel.

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Die Gremistas feierten auf ihre Weise.

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Die Heimstätte von Lanus fasst rund 47.000 Zuschauer, das entscheidende Rückspiel findet am 29. November im "Estadio Ciudad de Lanus – Nestor Diaz Perez" statt. Es hört auf den Spitznamen "La Fortaleza", die Festung. Es wurde 1929 eröffnet und liegt in einem Vorort im Süden der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires.

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Der berühmteste Sohn der Stadt hofft noch auf die Wende im Rückspiel für den Außenseiter Lanus – Diego Armando Maradona.

(lst, APA, Reuters, 23.11.2017)

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