Foto: PUBG

Brendan Greene, der Erfinder, Lead-Designer und Namensgeber des Ausnahmehits "PlayerUunknown's Battlegrounds" ("PUBG"), sieht sich ob der Nominierung zum besten Spiel des Jahres der diesjährigen Game Awards mehr als geehrt. Allerdings glaubt Greene nicht, dass es sein immer noch in Entwicklung befindlicher Battle-Royale-Shooter trotz enormer Popularität verdient hätte zu gewinnen.

Starke Konkurrenz

Die Nominierung von "PUBG" hatte innerhalb der Branche für Aufsehen gesorgt, vor allem aufgrund des unfertigen Zustandes des Early-Access-Hits. "Wenn gleich ich die Auszeichnung für das Team gerne gewinnen würde, denke ich, dass es dieses Jahr weit bessere Games gegeben hat", sagt Greene in einem Interview mit IGN und bezieht sich dabei speziell auf Nintendos Abenteuer "Zelda: Breath of the Wild" und Guerilla Games' Sci-Fi-Action-Adventure "Horizon: Zero Dawn". "Ich hoffe, das sie es gewinnen."

Doch auch die restlichen beiden nominierten Games, "Persona 5" und "Super Mario Odyssey" dürften für "PUBG" mehr als starke Konkurrenten sein.

Mehr Chancen

Mehr Chancen ausrechnen dürfte sich "PUBG"-Hersteller Bluehole in den anderen beiden Kategorien, in denen der Multiplayer-Shooter nominiert ist: "Best Ongoing Game" und "Best Multiplayer Game".

Wie die internationale Jury aus Videospieljournalisten entscheiden wird, bleibt abzuwarten. "The Game Awards 2017" wird am 7. Dezember ausgestrahlt. (zw, 17.11.2017)

So spielt sich "PUBG".
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