Eine Park-Anwendung im Narrowband-IoT Netz

Foto: T-Mobile

Der Mobilfunker T-Mobile bringt als erster Mobilfunker ein NarrowBand-IoT-Netz in Österreich an den Start. St. Pölten wird ab Mitte November die erste österreichische Stadt sein, die komplett mit dem "Netz für das Internet der Dinge" versorgt ist, so das Unternehmen am Donnerstag in seiner Aussendung. Der landesweite Rollout soll bis Herbst 2018 abgeschlossen sein. NB-IoT eignet sich für sogenannte Smart-City Anwendungen wie beim Einsatz intelligenter Beleuchtung und Ladestationen oder bei einer vernetzten Müllabfuhr.

Geringere Kosten

Mit herkömmlichem Mobilfunk kann das Internet der Dinge nicht so einfach betrieben werden. Der Energieverbrauch ist sehrhoch und die Netze können schon mal unter der Last von zigtausend Geräten und Sensoren in einer Funkzelle zusammenbrechen. NB-IoT arbeitet mit 3GPP, Funkwellen, die eine besonders großflächige Abdeckung ermöglichen. Da diese Sensoren meist nur einmal stündlich oder täglich kleine Datenpakete übertragen, können sie über Jahre ohne Batteriewechsel betrieben werden. Auch sind die Kosten für die Hardware des Netzes vergleichsweise gering. (red, 16.11. 2017)