Windows Defender ATP im Zusammenspiel mit Bitdefender unter macOS.

Grafik:Microsofot

Für Unternehmen ist es nicht immer ganz leicht, einen Überblick über die Sicherheit der von den Angestellten genutzten Geräte zu behalten. Microsofts Angebot für diesen Bereich nennt sich Windows Defender Advanced Threat Protection (ATP) – und soll künftig auch anderer Betriebssysteme im Auge behalten.

Launch

In einem Blogeintrag kündigt Microsoft die Zusammenarbeit mit einer Reihe von Betriebssystemen an. So können künftig auch Geräte mit Android, iOS, Linux und macOS von Windows Defender ATP im Auge behalten werden. Mit dieser Neuerung will man der Realität gerecht werden, dass viele Firmennetzwerke heterogen aufgebaut sind, also längst nicht mehr nur auf Microsoft-Produkte setzen.

Aufbau

Microsoft schreibt dazu aber keine eigenen Versionen seiner Software für die betreffenden Plattformen sondern setzt auf Partnerschaften. So bekommen die Sicherheits-Tools von Bitdefender, Lookout und Ziften optionalen Support für die Microsoft-Lösung. (red, 13.11.2017)